Der ursprüngliche Name „Schel(m)enberger Turm“ bezieht sich auf das gegenüberliegende Grundstück (Schelmenacker/Kogenland), wo der Scharfrichter verendetes Vieh vergrub. Die Innenseite war ursprünglich mit Holz verschalt, um Feinden keine Deckung zu bieten. 1773 stürzten der Fachwerkaufbau und das Dach ein und wurden nicht wieder aufgebaut. Im Volksmund ist der Turm als „Katzenlieselesturm“ bekannt, nach einer Frau, die dort im 19. Jahrhundert mit ihren Katzen lebte.
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